Der Frontmann von Jimmy Eat World gab eines seiner selten Solokonzerte in Berlin. In den USA spiele er gelegentlich mal für einen guten Zweck, erzählt er auf der Bühne. Eingeladen hatte ihn sein Freund Walter Schreifels (Quicksand, Rival Schools). Nach dem Auftritt bildet sich eine lange Schlange von Männern und Frauen, die alle ein Selfie mit dem Musiker schießen wollen. Ein Popstar zum Anfassen. Damit die Leute nicht genervt sind, wenn es bei mir mit den Fragen etwas länger dauert, stelle ich mich hinten an. Herr Adkins ist dann aber schon sichtlich ermattet vom Lächelmarathon und beschränkt sich auf knappe Antworten. Was war für Jim Adkins das Besondere des Konzertes? Wie hat er die Setliste ausgewählt?
“Everything. Everything is special about this concert tonight. It’s kind of scary because there is no loud rockband to hide behind if something really goes wrong. But that is also kind of fun. I play the stuff I wanna to do. For fun. Stuff that I normaly don’t play with a rockband.”
Jim Adkins (Jimmy Eat World), Escobar Badeschiff, 27. August 2014 in Berlin.